Die wichtigsten Big Data Trends für 2016

Big Data hat sich in den letzten zwei Jahren als eine der wichtigsten disruptiven Kräfte durchgesetzt, die die Art und Weise, wie wir leben und Geschäfte machen, verändern können. Früher waren nur große Unternehmen die Hauptnutzer der Big Data-Technologie, aber 2015 haben auch kleine und mittelständische Unternehmen begonnen, sich diese Technologie zunutze zu machen, um riesige Mengen an unterschiedlichen Informationen zu analysieren.

Mit Big Data wissen Unternehmen, wonach ihre Kunden regelmäßig suchen und welche Produkte sich gut verkaufen. Big Data hilft Unternehmen nicht nur dabei, Kundeninformationen zu verfolgen, sondern auch bei der Entscheidungsfindung. Werfen wir einen Blick auf die drei wichtigsten Big Data-Trends, die 2016 von sich reden machen werden.

Die Bedeutung der mobilen Sicherheit

Es besteht kein Zweifel, dass mobile Geräte schnell zum allgegenwärtigsten Gerät geworden sind, das die Benutzer ständig benötigen. Innerhalb kürzester Zeit haben Smartphones eine hohe Glaubwürdigkeit erlangt, wenn es darum geht, unseren täglichen Computerbedarf zu decken. Vor diesem Hintergrund werden 2016 mobile Geräte mit besseren Sicherheitsstandards für den Zugriff auf Datenspeicher hergestellt.

Unternehmen müssen der Sicherheit mehr Aufmerksamkeit schenken, denn viele Mitarbeiter bringen heute ihre eigenen mobilen Geräte mit an den Arbeitsplatz, und mangelnde Sicherheit auf diesen Geräten kann eine ernsthafte Bedrohung für ihr Unternehmen darstellen.

Bring your own device (BOYD) ist ein Konzept, bei dem Unternehmen relevante Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre eigenen mobilen Geräte mitzubringen, anstatt sie vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt zu bekommen. Es ist auch ein Konzept, das Mitarbeiter dazu ermutigt, ihre eigenen Geräte für den Zugriff auf Geschäftsdaten oder -dienste zu nutzen und sie zu einer Erweiterung des Büros zu machen, wenn sie zu Hause oder auf Reisen sind. Die BYOD-Richtlinien können nicht für jedes Unternehmen gleich sein. Daher sollten Faktoren wie die Art und Weise, wie die Mitarbeiter ihre Geräte schützen sollten, die Art der Apps, die auf persönlichen Geräten verwendet werden können, usw. unbedingt berücksichtigt werden.

Bedarf an mehr Datenwissenschaftlern

Weltweit wird Big Data im Jahr 2016 ein sehr großer Wirtschaftszweig sein, und es besteht ein Bedarf an einer großen Anzahl qualifizierter Data Scientists, um die Nachfrage zu decken. Data Scientists sind dafür verantwortlich, riesige Datenmengen zu verwalten und zu analysieren, um sicherzustellen, dass die Organisation das Beste daraus machen kann. Da jedoch immer mehr Unternehmen die Bedeutung von Big Data und die Notwendigkeit, die gesammelten Daten zu analysieren, erkennen, wird die Nachfrage nach qualifizierten Data Scientists exponentiell steigen.

Einer aktuellen Studie zufolge fehlen in den USA zwischen 145.000 und 197.000 Fachleute mit analytischen Kenntnissen. Auf der anderen Seite gibt es etwa 1,7 Millionen Manager und Analysten, die nicht über das richtige Fachwissen verfügen, um mit riesigen Datenmengen umzugehen und Entscheidungen auf der Grundlage von Datenanalysen zu treffen. 2016 wird sich der Trend verstärken, dass Unternehmen mit Technologiepartnern zusammenarbeiten, die sich auf Big Data-Analysen spezialisiert haben, um ihre steigenden Datenmengen zu bewältigen.

Das IoT wird zum Mittelpunkt

Es wird vorhergesagt, dass das Internet der Dinge (IoT) im Jahr 2106 im Mittelpunkt stehen und das nächste große Ding in der Welt der Technologie sein wird. Da fast jedes Gerät mit dem Internet verbunden wird, um Daten zu erzeugen, zu senden oder zu speichern, werden in diesem Jahr zahlreiche neue Geschäftsmöglichkeiten und eine große Anzahl von Start-ups entstehen.

Es wäre jedoch falsch, zwischen IoT und Big Data zu unterscheiden, da beide als zwei Seiten derselben Medaille bezeichnet werden können. Unternehmen, die diese Technologien wirklich nutzen wollen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, müssen eine geeignete Analyseplattform und -infrastruktur aufbauen.

Damit sich diese Trends auszahlen, ist es das Gebot der Stunde, die Nachfrage nach einer geeigneten Infrastruktur und einer Analyseplattform zum jetzigen Zeitpunkt zu befriedigen. Die Unternehmen müssen sich sofort auf die Schaffung einer solchen Infrastruktur konzentrieren und planen, wie sie den Wert der gesammelten Daten ermitteln wollen.

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