Um 6:00 Uhr MEZ wurde das Advent of Code-Rätsel von Tag 2 verfügbar, offenbar zur Freude einer wachsenden Gruppe von Kollegen bei Xebia. Wir haben jetzt 27 Kollegen auf unserem privaten Leaderboard versammelt - und einige nehmen vielleicht auch teil, ohne diesem Board beizutreten - und 20 von ihnen haben zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels beide Sterne für Tag 2 gesammelt.
Zusätzlich zu der erwarteten und recht typischen Teilnahme von Softwareentwicklern an Advent of Code bei Xebia haben sich auch Leute aus anderen Disziplinen entschlossen, an dem Spaß und der Herausforderung teilzunehmen: Scrum Master, Agile Coaches, Produktmanagement-Berater, Software-Architekten, Unit-Manager - sie alle lösen Rätsel... und heute hat sich auch eine Marketing-Managerin dem privaten Leaderboard angeschlossen und ihre ersten beiden Sterne gewonnen!
Die heutige Aufgabe bestand darin, einen Interpreter für ein 'Programm' für einen sogenannten Intcode-Computer zu schreiben. Programme für diesen Computer sind offenbar als eine Liste von Befehlen spezifiziert, allesamt Integer-Zahlen, die als 'Opcodes' mit Argumenten zu interpretieren sind. Der Interpreter musste die (immer noch einfachen) Anweisungen ausführen, wobei die Lösung des Rätsels dann an irgendeiner Stelle im Programm zu finden war. Es gab den Hinweis, den Code des Interpreters in der Nähe aufzubewahren, da er an einem anderen Tag wiederverwendet werden kann.
Einen Interpreter für eine Reihe von Anweisungen zu schreiben, kam übrigens schon in früheren Staffeln von Advent of Code vor, es war also keine neue Herausforderung. Aber zu meiner Überraschung geschah es dieses Jahr viel früher (an Tag 2) als in den Vorjahren: Tag 23 in 2015, Tag 12 in 2016, Tag 18 in 2017 und Tag 16 in 2018.
Leider markierten die heutigen Herausforderungen auch den Punkt, an dem unser Marketingmanager-Programmieranfänger beschloss, einen Tag auszusetzen. Wir haben sie ermutigt, dass sie morgen auf jeden Fall ein Comeback (und zwar mit Nachdruck) versuchen sollte. Normalerweise sind die Herausforderungen relativ unabhängig voneinander und die Herausforderung für Tag D+1 ist nicht unbedingt schwieriger als Tag D.
Laut unserem #codechallenges-Kanal in Slack sind in diesem Moment nur noch sieben Kollegen online. Ich vermute, der Rest schläft bereits, bereitet sich mental auf die morgige Herausforderung vor und träumt von der Reise des Weihnachtsmanns durch den Weltraum mit Frank Sinatras "Fly Me to the Moon" als Hintergrundmusik. Zeit, das Gleiche zu tun.
Advent des Codes 2019 Serie
- Advent of Code 2019 hat begonnen - Machen Sie mit!
- Advent of Code 2019 - Tag 2
- Advent des Codes: Wie Excel mir den Tag rettete und auch meinem Sohn den Tag rettete
- Advent des Codes - Tag 4: Visualisieren
- Advent des Codes - Tag 5: Saintaerkla2s
- Advent of Code - Tag 6: Wie ich an AoC hängen geblieben bin
- Advent of Code - Tag 7: Teilen Sie Ihren Arbeitsablauf
- Advent of Code - Tag 8: Wie einfache Dinge für manche Menschen sehr schwer sein können
- Advent of Code - Tag 9: Wie ich anfing, Spaß am Lösen von Programmierrätseln zu haben
- Advent of Code - Tag 10: Weltraum-Cowboys schießen Pixel in den Himmel
- Advent des Codes - Tag 11: Sein oder nicht sein
- Advent of Code - Tag 12: Nach dem Mond schießen
- Advent des Codes - Tag 14: Kettenreaktion
- Advent des Codes - Tag 16: Flüche
- Advent of Code - Tag 17: Vakuumieren eines Gerüsts mit dem Intcode-Programm
- Wie kleine grüne Männchen mir geholfen haben, ein Rätsel zu lösen
- Advent of Code - Tag 20: Ein bisschen Überarbeitung
- Advent of Code - Tag 21: Es ist ein Marathon, kein Sprint
- Advent of Code - Tag 22: Mischen von Karten bis in alle Ewigkeit
- Advent of Code - Tag 23: Das Netzwerk ist zuverlässig
- Advent of Code - Tag 24 & 25: Unkonventionelles Denken
Verfasst von
Jochem Schulenklopper
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