Outsourcing versus Insourcing (Dedizierte Teams)

Wann immer ein Unternehmen Outsourcing in Erwägung zieht, tauchen verschiedene Fragen auf, die sich vor allem auf die Art und Weise des Outsourcings und das zu wählende Auftragsmodell beziehen. Da der Markt, in dem wir uns bewegen, sehr wettbewerbsintensiv ist, müssen wir zwangsläufig nach neuen Wegen zur Steigerung von Produktivität und Effizienz suchen.

Was ist Outsourcing?

Outsourcing als Geschäftspraktik ist auf vielen Kontinenten akzeptiert und umgesetzt worden. Der Grund, warum sich so viele Unternehmen für Outsourcing entscheiden, liegt darin, dass es einem Unternehmen ermöglicht, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und gleichzeitig seine Nicht-Kernkompetenzen zu sehr niedrigen Kosten an Outsourcing-Anbieter auszulagern.

Obwohl es einen Aufschrei darüber gab, dass diese Praxis die Volkswirtschaften der Länder, die auslagern, beeinträchtigt, wird sie immer noch in verschiedenen Maßnahmen als strategische Geschäftstaktik eingesetzt. Outsourcing hat jedoch auch seine Schwächen. Ein großer Nachteil für den Kunden besteht darin, dass er die Kontrolle über das Projekt verliert, wenn er einen Vertrag zur Übernahme seiner Aufgaben durch ein anderes Unternehmen unterzeichnet, denn die Kontrolle über das Management liegt nun bei dem anderen Unternehmen.

Die meisten Unternehmen lassen sich zwar vom Festpreismodell locken, müssen sich aber auch darüber im Klaren sein, dass mit dem Outsourcing mehrere versteckte Kosten verbunden sind. Zusätzliche Gebühren für alles, was nicht im Vertrag enthalten ist, und die Kosten für die Beauftragung eines Anwalts zur Überprüfung der Verträge können schnell zu einer Belastung werden.

Es gibt auch ein Qualitätsproblem, das entstehen könnte, weil die wichtigste Triebfeder für ein Outsourcing-Unternehmen der Gewinn ist. Da die Preise vertraglich festgelegt sind, kann der Gewinn nur durch eine Senkung der Ausgaben gesteigert werden, was zu einem qualitativ schlechten Produkt führt.

Was ist Insourcing?

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, hat das Insourcing, das als Alternative zum Outsourcing angepriesen wird, zugenommen. Hinter diesem Konzept steht die Tatsache, dass Offshoring immer dann doppelt so einfach und effektiv ist, wenn Sie die Menschen, die für Sie arbeiten, kennen und eine enge Beziehung zu ihnen aufbauen können.

Das Ziel des Insourcing ist es, den Kern des engagierten Teams zu bilden und sicherzustellen, dass es produktiv und in völliger Übereinstimmung mit den Methoden und Erwartungen des Kunden arbeitet und einen optimalen Output gewährleistet. Obwohl ein externes Team mit der Aufgabe der Softwareentwicklung betraut wird, werden die Prozesse genau so durchgeführt, wie sie auch intern durchgeführt worden wären, und werden vollständig vom Kunden bestimmt.

Dieses Konzept bietet dem Kunden auch die Freiheit, die Kultur des engagierten Entwicklungsteams an die seines eigenen Unternehmens anzupassen, und gibt ihm die Flexibilität, die Erwartungen entsprechend den Unternehmensstandards festzulegen.

Outsourcing versus Insourcing

Der Unterschied zwischen Outsourcing und Insourcing besteht darin, dass Outsourcing den Aufbau langfristiger Beziehungen zu Kunden in verschiedenen Branchen ermöglicht. Außerdem werden häufige Verzögerungen bei der Lieferung aufgrund von Kommunikationsverzögerungen oder -fehlern, die beim Outsourcing häufig auftreten, vermieden, indem eine enge Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem engagierten Team und dem Kunden eingerichtet wird.

Der Kunde hat Zugang zu hochkompetenten Ressourcen, die ausschließlich für ihn arbeiten, und kann die Ressourcen und Prozesse genau überwachen und kontrollieren, durch Projektmanagement und regelmäßige Statusaktualisierungen einen effizienten Arbeitsablauf sicherstellen und bei Bedarf den Betrieb schnell erweitern.

Mit Insourcing hat er direkten Zugang zu speziell ausgewählten qualifizierten technischen Experten, Programmierern, Softwarearchitekten sowie QA-Ingenieuren und Business-Analysten, die vollständig unter der Kontrolle und Aufsicht des Kunden arbeiten.

Es besteht auch die Möglichkeit, einen Manager zu beauftragen oder das Entwicklungsteam vor Ort selbst zu überwachen, je nachdem, ob der Kunde eine minimale Beteiligung oder vollständige Autorität wünscht. Wenn eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit frühzeitig eingerichtet wird, kann sie zu einer zeiteffizienten Win-Win-Lösung führen. Außerdem haben Sie die Gewissheit, dass sich das Team voll und ganz Ihrem Projekt widmet und nicht anderweitig eingesetzt werden kann.

Der Kunde bestimmt die Geschäftszeiten sowie die Kommunikationsmittel, die für ihn flexibel sind. Er hat die völlige Freiheit, Änderungen an Präferenzen, Anforderungen, Auswahlmöglichkeiten und verschiedenen anderen Projektdetails vorzunehmen, ohne sich mit Änderungswünschen oder Revisionen des Finanzberichts herumschlagen zu müssen oder unnötig Zeit zu verlieren.

Die richtige Entscheidung treffen.

Bevor man sich entscheiden kann, welche der beiden Optionen die bessere ist, ist es wichtig, die Unternehmensziele zu definieren. Die Zusammenstellung des Teams auf der Grundlage Ihrer Anforderungen und Bedürfnisse kann ein zeitintensiver Prozess sein.

Insourcing bietet jedoch eine hervorragende Gelegenheit für den Kunden, sein bestehendes Geschäft mit qualifizierten Ressourcen seiner Wahl zu erweitern, und zwar mit so viel Aufsicht und Beteiligung, wie er es für richtig hält. Außerdem bietet es zusätzliche kundenfreundliche Funktionen, die zu qualitativ hochwertigen Produkten und langfristigen Engagements führen, während es gleichzeitig alle attraktiven Vorteile des Outsourcing mit sich bringt.

Wenn Sie von einem Kunden hören möchten, was dies für ihn bedeutet, sehen Sie sich diesen Film an:

https://www.youtube.com/watch?v=RQeQYOHxd64