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Von einer lächerlichen Idee zu einem KI-Handelskartenstand: Wie die Freiheit Neugier in Kreativität verwandelte

"Was wäre, wenn wir Menschen in Sammelkarten verwandeln würden?"
So fing es an, ein halber Scherz, der während eines Meetings in die Luft geworfen wurde.
Ein Satz, über den man eigentlich hätte lachen sollen. Stattdessen hat er alles verändert.
Während die meisten Unternehmen für das Techorama-Thema "All Star Sports" Basketballkörbe, Tischtennisplatten und gebrandete Werbegeschenke planten, schlugen wir eine ganz andere Richtung ein.
Wir wollten keinen Stand. Wir wollten ein Erlebnis.
Der Funke
Jedes Jahr gibt das Techorama ein Thema bekannt. Und jedes Jahr stellen wir uns die gleiche Frage:
"Wie können wir es zu... uns machen?"
Dieses Mal war das Thema Sport.
"Ich bin nicht der Typ, der beim Kaffee über die Formel 1 spricht", sagte jemand.
"Das Gleiche", antwortete ein anderer. "Also, was machen wir überhaupt mit Sport?"
Dann kam der erste Funke. Rutger, einer unserer Kollegen, war auf einer anderen Veranstaltung und schickte eine Nachricht: "Die Leute hier machen lächerliche Challenges, nur um ein Plüschtier zu gewinnen. Es ist chaotisch. Es ist erstaunlich. So etwas sollten wir auch machen."
Das hat uns zum Nachdenken gebracht. Die Menschen lieben es, zu spielen, zu sammeln und etwas zu gewinnen, das sich persönlich anfühlt.
Ein paar Tage später schlug ein weiterer Funke über. Auf einer Konferenz in Vilnius sah jemand eine Live-KI-Demo, bei der sich Freiwillige auf dem Bildschirm in Echtzeit in Piraten, Statuen und Superhelden verwandelten.
Das war's. Die Idee hat sofort geklickt: Sammlerstücke + KI-Transformation.
"Was wäre, wenn wir Menschen in Sammelkarten verwandeln würden?" .... Stille. Dann Gelächter.
Dann ... Moment mal... vielleicht ist das doch nicht so verrückt.
Von der Idee zum Experiment
Wir wussten eines: Wir wollten nicht einfach die Gesichter oder Geschlechter austauschen. Das kann auf hundert Arten schief gehen. Stattdessen haben wir uns auf etwas gestützt, das jeder im Team liebt: Fantasie.
Zwerge, Kobolde, Elfen, Werwölfe. Keine Grenzen, keine Unbeholfenheit, nur Fantasie. Wir hatten die Saat einer Idee. Jetzt brauchten wir einen Ort, um sie wachsen zu lassen.
Das ist unsere Lieblingstradition: Der Innovationstag. Viermal im Jahr stoppen wir alles und experimentieren. Keine Regeln. Keine Ergebnisse. Einfach nur: "Mal sehen, was passiert."
Wir stellten die Idee vor: "Wir wollen Menschen in KI-generierte Fantasy-Sammelkarten verwandeln."
Innerhalb weniger Minuten meldeten sich acht Personen. Entwickler, Designer, KI-Enthusiasten, alle in einem kleinen Raum.
Jemand öffnete einen Laptop. Jemand anderes rief KI-Modelle auf. Jemand begann, Kartenentwürfe zu skizzieren. Innerhalb einer Stunde hatte sich das Chaos in Zusammenarbeit verwandelt. "Moment, das hat tatsächlich funktioniert! Okay, und wie machen wir es jetzt für eine Live-Veranstaltung sicher?"
"Was, wenn wir Statistiken und Seltenheitsstufen hinzufügen?"
Am Ende des Tages hatten wir einen groben Prototyp: fehlerhaft, seltsam und voller Potenzial.
Er war noch nicht fertig, aber er war lebendig.
Treten Sie ein in die Rolle des Chefs der Ehrfurchtlosigkeit
Jede große Geschichte hat einen Wendepunkt. Unsere kam mit einem Zauber daher. Olaf, unser Creative Director, oder wie wir ihn gerne nennen, Chief of Awesomeness, sah den Prototyp und sagte sofort: "Das ist großartig. Lassen Sie uns das noch verrückter machen."
Innerhalb weniger Stunden hatte er das erste Konzept gezeichnet: ein Stand zum Thema Fantasy mit leuchtenden Bildschirmen, Sammelkarten und einer Geschichte. Sie würden nicht nur unseren Stand besuchen. Sie würden in eine andere Welt eintauchen. "Ich sehe es", sagte Olaf. "Wir werden eine Fantasie-Taverne bauen. Sie werden als sie selbst kommen... und als Helden gehen."
Wir haben alles selbst gebaut, mit Hilfe von KI, Home Setups und viel zu vielen nächtlichen Slack-Nachrichten. Jemand benutzte sogar seine Zehen, um die Leertaste zu drücken, während er für die KI-Trainingsaufnahmen posierte. Es war nicht mehr nur ein Projekt. Es war ein kreativer Schneeball.
Der Bau
Als die Entwürfe fertig waren, kam die Realität: Das Ganze musste tatsächlich funktionieren.
Das System musste es:
- Ausweise scannen
- Fotos einfangen
- KI-Transformationen live ausführen
- Sammelkarten generieren
- Drucken und zeigen Sie sie sofort an
- Lassen Sie die Leute sammeln und handeln
Oh, und es musste makellos aussehen. Ein Kollege sagte: "Wenn wir es schon bauen, dann sollten wir es richtig machen und Orleans verwenden."
Zum Kontext: Orleans ist ein Framework für verteilte Akteure: leistungsstark, elegant und nichts, was man normalerweise für einen Live-Event-Stand wählt.
Aber so sind wir nun einmal. Wir probieren neue Technologien nicht aus, weil wir es müssen, sondern weil wir lernen wollen. Wir haben das Backend entwickelt. Die Weboberfläche. Die KI-Pipeline. Wir haben getestet, sind gescheitert und haben es erneut versucht. Wir haben gelernt, wie wir das Modell kontrollieren, unsichere Ausgaben vermeiden und die Geschwindigkeit optimieren können. Manchmal haben wir alles kaputt gemacht. Dann haben wir es repariert.
"Es ist 1 Uhr nachts. Wer ist noch online?" "Wir alle."
Niemandem wurde gesagt, er solle länger aufbleiben. Niemandem wurden Überstunden zugewiesen. Es war uns einfach zu wichtig, um aufzuhören.
Die Auszahlung
Als die Techorama Belgium anstand, war der Stand fertig. Und ehrlich gesagt, waren wir nervös.
Dann betrat der erste Besucher den Raum. Kamera-Blitz. KI-Magie. Eine neue Sammelkarte erschien.
Jemand keuchte. Dann lachte er. Dann brachten sie ihre Freunde mit. Bald bildete sich eine Schlange.
Menschen, die Karten sammeln, tauschen und vergleichen. Entwickler, die sich mit der Technik beschäftigen.
Die Teilnehmer kehrten später zurück, um zu sehen, was sie als Nächstes machen würden. Es hat funktioniert.
Nicht weil er perfekt war, sondern weil er lebendig, kreativ, technisch und menschlich war. Und in diesem Moment hörte der Stand auf, "ein Projekt" zu sein. Er wurde zu einem Spiegel unserer Kultur.

Kultur in Aktion
Daran glauben wir, nicht als Slogans, sondern als gelebte Realität.
"Niemand hat uns gesagt, dass wir es bauen sollen, und niemand hat uns aufgehalten."
"Wir vertrauen uns gegenseitig genug, um Risiken einzugehen."
"Wir reden nicht nur über Innovation, wir planen sie."
"Wenn jemand eine verrückte Idee hat, lautet die Antwort nie nein. Sie lautet: 'Wie?'"
Das ist unsere Kultur in einem Satz: Freiheit + Leidenschaft + Zusammenarbeit = Kreativität.
Kein Ego. Kein Mikromanagement. Nur Menschen, die das tun, was sie lieben, gemeinsam.
Nächster Halt: Techorama Utrecht
Antwerpen hat bewiesen, dass diese verrückte Idee funktioniert. Jetzt bringen wir sie zum Techorama Niederlande. Wir haben die Technik verbessert, das Erlebnis verfeinert und neue Überraschungen hinzugefügt. Es ist schneller, intelligenter und macht noch mehr Spaß.
Und während andere Geschenke mitbringen, bringen wir etwas mit, mit dem Sie tatsächlich spielen wollen. "Wir sind nicht hier, um den Leuten zu sagen, wer wir sind", sagte ein Teamkollege. "Wir sind hier, um sie das erleben zu lassen."
Kommen Sie und überzeugen Sie sich selbst
Wenn Sie auf dem Weg zur Techorama Utrecht sind, kommen Sie zu uns.
Sie werden den Stand erkennen. Es ist der Stand mit dem Gelächter, den leuchtenden Bildschirmen und der Schlange von Menschen, die darauf warten, zu sehen, was aus ihnen wird.
Holen Sie sich Ihre KI-generierte Fantasiekarte. Tauschen Sie sie. Zeigen Sie sie vor. Reden Sie mit uns über Technik. Wir würden uns freuen, Sie kennenzulernen.
Denn der beste Weg, unsere Kultur zu verstehen, ist nicht, über sie zu lesen. Man muss sie fühlen. "Wir sagen den Leuten nicht, dass wir innovativ sind. Wir zeigen es ihnen."
Verfasst von
Matthijs van der Veer
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