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5 bewährte Praktiken für das Testen mobiler Apps

Ankita Katuri

Aktualisiert Oktober 22, 2025
4 Minuten

Die Allgegenwärtigkeit mobiler Geräte und die Allgegenwärtigkeit von Mobilität ist eine wohlbekannte Tatsache. Bei der Konzeption, dem Design und der Entwicklung von Apps wurde das wachsende Bedürfnis deronsumenten nach Apps berücksichtigt, die eine hohe Bindungswirkung und ein hohes Maß an Engagement aufweisen.

Ihre Benutzer erwarten, dass Ihre App einwandfrei und sogar intuitiv funktioniert. Es ist nicht länger ein "nice to have", sondern eine Notwendigkeit, um Ihre Benutzer bei der Stange zu halten. Leider ist die Kehrseite der Medaille, dass Sie Ihr Publikum so schnell verlieren, wie Sie es gewonnen haben, wenn Sie nicht extrem sorgfältige Qualitätsstandards einhalten, und zwar sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht. Informieren Sie sich über einige branchenübliche Best Practices für das Testen mobiler Apps, die Sie anwenden sollten, bevor Sie Ihre App in die allumfassende Welt der App Stores bringen:

  • Erstellen Sie eine formale Teststrategie

Ein Verfahrensdokument, das genau festlegt, wie Ihre Teststrategie aussehen sollte, wird Ihre Testaktivitäten erheblich vereinfachen und rationalisieren. Die Testprotokolle sollten prozessabhängig und nicht personenabhängig sein. Mit einer formalen Teststrategie kennt jeder im Team die begleitenden Richtlinien, die beim Testen zu befolgen sind, selbst wenn es sich nur um eine kleine Komponente der Anwendung handelt. Stellen Sie sicher, dass Sie Standard-Softwaretestmethoden wie Boundary Testing, Akzeptanztests, Leistungstests, Stress- und Lasttests sowie funktionale und nicht-funktionale Tests einbeziehen.

  • Verwenden Sie eine Vielzahl von echten Geräten

Ja, Simulatoren sind eine günstige Alternative für das Testen auf mehreren Geräten. Die besten Chancen, in späteren Entwicklungsphasen Fehler zu finden, haben Sie jedoch, wenn Sie auf echten Geräten testen. So können Sie nicht nur die Reaktionsfähigkeit prüfen und sich ein vollständiges Bild davon machen, wie die App auf dem mobilen Gerät aussehen und funktionieren sollte, sondern Sie sehen auch Fehler und Bugs, die dem Simulator möglicherweise entgehen. Stellen Sie sicher, dass Sie auf allen Geräten und Plattformen testen, für die Sie die App entwickeln.

  • Früh mit dem Testen beginnen und fast nie aufhören

Dies ist Software-Entwicklung 101 und gilt sogar für mobile Anwendungen. Wenn Sie einen agilen Ansatz für Ihren mobilen Entwicklungsprozess verfolgen, werden Sie bereits einen iterativen Prozess für Ihre Entwicklungs- und Testaktivitäten praktiziert haben. Der Vorteil eines agilen Ansatzes besteht darin, dass Sie in jedem Zyklus Fehler identifizieren, die Sie sofort beheben können, anstatt zu warten, bis die gesamte App fertig ist, wo es dann schwierig wird, den Fehler nicht nur zu finden, sondern auch zu beseitigen. Es ist wichtig, sowohl den Code als auch die Funktionalität zu testen, während Sie sich durch die verschiedenen Sprints der Entwicklung bewegen.

  • Fokus auf manuelle Tests

Die Menschen, die Ihre mobile App nutzen, sind sehr menschlich. Daher ist es wichtig, dass Sie sich so weit wie möglich in den Endbenutzer hineinversetzen und wie dieser denken. Auch wenn die Automatisierung von mobilen Tests bei bestimmten Komponenten der App eingesetzt werden kann, um Zeit bei der Identifizierung von Fehlern zu sparen, sollten kritische manuelle Tests nicht ignoriert werden. Sie vermitteln Ihnen eine sehr zuverlässige Vorstellung davon, wie Ihr zukünftiger Benutzer die App erleben wird, und Sie können die App aus einem anderen Blickwinkel betrachten, was Ihnen eine völlig neue Wahrnehmung ermöglicht. Dies wird Ihnen bei der Verfeinerung und Verbesserung des Endprodukts helfen.

  • Test für Batterieverbrauch

Der Akkuverbrauch ist eine wichtige Komponente der Benutzerfreundlichkeit. Testen Sie Ihre App am besten zunächst mit einem zu 100 % aufgeladenen Akku und machen Sie sich Notizen, wie schnell sich der Akku entleert. Angesichts der intensiven Nutzung von Smartphones sind die Menschen schnell dabei, Apps zu löschen, die zu viel Akku verbrauchen - stellen Sie also sicher, dass Sie Ihre App so akkuschonend wie möglich gestalten.

Genau wie beim Testen von Software ist es auch beim Testen von mobilen Anwendungen am besten, verschiedene Benutzerszenarien im Auge zu behalten. Unabhängig davon, ob Sie ein separates Testteam haben oder die Entwickler selbst als Tester fungieren, stellen Sie sicher, dass Sie extrem detailorientierte Mitarbeiter in Ihr Team aufnehmen. Ein kleiner Fehler, der ihnen entgeht, könnte die Zukunft Ihrer App für immer beeinträchtigen. Damit ein Unternehmen unaufhaltsam ist und seinen ROI maximieren kann, sollte der Schwerpunkt nicht nur auf einer großartigen Idee liegen, sondern auch darauf, diese in eine extrem hochwertige und robuste App zu verpacken. [contact-form-7 id="21060" title="Ein kurzer Leitfaden für Mobile TestingAutomatisierungstools"]

Verfasst von

Ankita Katuri

Software engineer at coMakeIT

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