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Ein pragmatischer Ansatz zur Steuerung von Unternehmensinnovationen

In der sich schnell entwickelnden Geschäftslandschaft von heute wird der Zwang zur Innovation und Transformation von Unternehmen immer deutlicher. Traditionelle Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich zu modernisieren, um in einer digitalen Welt wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben. Dieser Artikel befasst sich mit dem "Warum, Wie und Was" der traditionellen Unternehmenstransformation und stützt sich auf die Erkenntnisse der erfahrenen Experten Chris ter Beke und Guido van den Boom, die an zahlreichen erfolgreichen Initiativen zur digitalen Transformation mitgewirkt haben.
Der Antrieb zur Modernisierung
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist die Anpassung an moderne Technologien entscheidend für Unternehmen, die der Zeit voraus sein und die ständig steigenden Anforderungen ihrer Kunden erfüllen wollen.
Guido van Boom, Partner im Bereich Digitale Transformation bei Xebia, betont, dass die Modernisierung keine Option ist, sondern ein entscheidender Schritt, den Unternehmen unternehmen müssen, um mit der dynamischen Geschäftslandschaft Schritt zu halten.
"Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen traditionelle Unternehmen Risiken eingehen und neue Technologien und Geschäftsmodelle übernehmen. Die Umsetzung von Innovationsbestrebungen in umsetzbare Strategien ist der Kern der Modernisierung", betont er.
An dieser Stelle kommt das Fachwissen von Branchenführern wie Chris ter Beke, Cloud Architect und Agile Developer bei Xebia, zum Tragen. Laut Chris ter Beke sollte sich der Modernisierungsprozess um kleine, realisierbare Projekte drehen, von denen das Unternehmen profitieren kann.
"Um einen Wandel einzuleiten, braucht es keine großartigen Pläne. Fangen Sie klein an, zeigen Sie den Wert und bauen Sie darauf auf. Es geht darum, greifbare Schritte zu machen, nicht nur hochtrabende Versprechen", bekräftigt Ter Beke. "Dieser Ansatz hilft Organisationen, eine Dynamik für eine umfassendere Transformation zu erzeugen, die von unten nach oben beginnt."
Um diesen Prozess zu vertiefen, sollten Sie sich überlegen, welche Art von Projekten für Ihre Geschäftsbereiche geeignet ist, die wichtigsten Stakeholder einbeziehen und Erfolge effektiv kommunizieren. Um Innovationsbestrebungen in umsetzbare Strategien zu verwandeln, müssen Sie kleine Projekte initiieren und für eine klare Kommunikation sorgen, die relevanten Geschäftsbereiche einbeziehen und die breitere Unternehmenslandschaft verstehen.
Vereinfachung der Komplexität für mehr Agilität
Die Notwendigkeit des Wandels geht über die Einführung von Spitzentechnologien hinaus. Sie erfordert eine tiefgreifende Umgestaltung bestehender Strukturen, die eine Vereinfachung und Straffung von Prozessen zur Förderung der Agilität erforderlich macht.
Chris ter Beke unterstreicht die dringende Notwendigkeit dieses Wandels und betont die negativen Auswirkungen der Aufrechterhaltung der Komplexität auf die organisatorische Agilität.
Ter Beke erklärt: "Die Verschlankung komplexer Systeme ist entscheidend für das Erreichen von Agilität, auch wenn die Eliminierung bestimmter Funktionen oder Integrationen schwierig erscheint. Diese Bemühungen bedeuten einen technologischen Wandel und eine kulturelle Veränderung hin zu mehr Anpassungsfähigkeit."
Guido van den Boom beleuchtet einen zentralen Aspekt dieser Transformationsreise und plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Organisationsstruktur. Die Abkehr von isolierten Ansätzen und der Übergang zu agilen, multidisziplinären Teams ist nicht nur ein Vorschlag, sondern ein wesentlicher Schritt zur Überwindung der Kämpfe und Herausforderungen, die mit der Trägheit der Organisation verbunden sind.
Van den Boom betont: "Die Vereinfachung von Strukturen geht über die Übernahme der neuesten Technologien hinaus. Es geht darum, die Komplexität zu entwirren, die den Fortschritt behindert, und eine Kultur der Einfachheit zu fördern."
Dieser transformative Weg verlangt von den Unternehmen, dass sie sowohl die technologische als auch die kulturelle Dimension gleichzeitig angehen. Es ist wichtig, die entscheidende Rolle von Spitzentechnologien wie IoT, Edge, Cloud-Infrastruktur, Cloud-Native-Technologien, Datenplattformen und generativer KI bei der Unterstützung der Innovationsbestrebungen eines Unternehmens zu erkennen. Die Streichung von Funktionen, die oft als beängstigende Aussicht angesehen wird, kann ein strategischer Schritt zur Verbesserung der Agilität sein. Die frühzeitige Erkenntnis, dass Komplexität den Fortschritt behindern kann und die Vorteile der Einfachheit entscheidend sind, um die Voraussetzungen für die Entwicklung von Innovationsfähigkeiten in einem Unternehmen zu schaffen.
Der Weg nach vorn: Datengestützte Transformation
Der Beginn einer Transformation erfordert keinen kompletten Neustart, wie sowohl Chris ter Beke als auch Guido van den Boom betonen. Beide Vordenker betonen die entscheidende Rolle von Daten als entscheidendes Element für einen breiteren betrieblichen Wandel.
Van den Boom betont die zentrale Rolle von Daten bei der Transformation: "Es geht nicht nur um das Sammeln, sondern auch um die Organisation von Daten - eine zentrale Kraft für den operativen Wandel."
Die Bedeutung von Daten liegt in ihren transformativen Fähigkeiten, denn sie bieten Einblicke, die für die Optimierung von Prozessen, fundierte Entscheidungen und die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind. Die Organisation rund um die Daten ist von entscheidender Bedeutung. Sie dient als Kompass für betriebliche Veränderungen und die Ausrichtung von Strategien auf Echtzeit-Einsichten.
Dieser datenzentrierte Ansatz ist das Tor zur Übernahme von agilen und DevOps-Prinzipien und fördert die nahtlose Integration und Zusammenarbeit zwischen den Teams. Daten sind nicht nur ein Werkzeug, sie sind die treibende Kraft hinter effektiven betrieblichen Veränderungen. Die intelligente Nutzung von Daten ermöglicht es Unternehmen, transformative Veränderungen herbeizuführen und eine Grundlage für anpassungsfähige, reaktionsschnelle und vorausschauende Abläufe zu schaffen.
Orchestrierung der Transformation
Dieser Artikel, der von den Erkenntnissen der Branchenexperten von Xebia geprägt ist, bietet praktische Anleitungen für Unternehmen, die sich im Wandel befinden. Er betont die Vereinfachung von Prozessen, die Einführung einer datenzentrierten Kultur und die Implementierung innovativer Arbeitsmethoden. Auf diese Weise positioniert sich Xebia als strategischer Partner, der Ratschläge zur Förderung von Agilität und Innovation gibt. Abschließend unterstreicht der Artikel, dass die Vereinfachung von Abläufen und die Einführung einer datenzentrierten Kultur zu agileren und reaktionsfähigeren Organisationen führt, die auch für Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung langfristig relevant sind.
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