Remote-Teams sind inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil der Wachstumsstrategie eines globalen Softwareunternehmens geworden. Viele Softwareunternehmen übernehmen das Konzept der Telearbeit aufgrund der zahlreichen Vorteile, die es mit sich bringt. Als Inhaber eines Softwareunternehmens haben Sie die Freiheit, die besten Talente unabhängig vom Standort zu finden, erhebliche Kosten zu sparen, den Büroaufwand zu verringern und die Produktivität zu steigern, indem Sie das Konzept der Remote-Teams übernehmen.
Starke Remote-Teams brauchen jedoch Zeit, um sich zu integrieren und zu entwickeln. Die Kraft zum Wachsen kommt daher aus dem Verständnis der kulturellen Werte des anderen, dem gegenseitigen Vertrauen und dem Respekt füreinander. In diesem Blog haben wir besprochen, wie Sie ein Remote-Softwareteam motivieren und engagieren können.
Regelmäßige Anrufe und Treffen
In einer Fernarbeitsumgebung ist eine häufige Kommunikation sehr wichtig. Regelmäßige Anrufe und Besprechungen helfen dem Team, sich über den Stand der Dinge und eventuelle Projektverzögerungen zu informieren. Diese Übung liefert wichtige Details zu den Aufgaben und Pflichten der einzelnen Teammitglieder.
Der Projektmanager sollte im Voraus eine Tagesordnung für die Besprechungen erstellen, damit sich alle Teammitglieder entsprechend vorbereiten können. Das Führen regelmäßiger Besprechungsprotokolle ist für ein Remote-Team ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da die Protokolle als To-Do-Liste für die Zeit zwischen den geplanten Besprechungen dienen können. Anhand der Sitzungsprotokolle kann das Remote-Team nachlesen, was für die verschiedenen Projekte vereinbart wurde, und hat so einen einzigen Bezugspunkt.
Richtige Erwartungen
Verantwortlichkeit ist das Schlüsselelement in einer Remote-Teamumgebung. Es sollte Standardarbeitsanweisungen (SOPs) geben, um die Verantwortlichkeit zu messen und die Teamleistung zu optimieren. Die Mitglieder des Remote-Teams sollten wissen, was von ihnen erwartet wird. Dies wird ihnen helfen, Maßstäbe für die Qualität der Ergebnisse zu setzen und die gemeinsam festgelegten Erwartungen zu erfüllen.
Teambesuche an verschiedenen Standorten
Es ist immer gut, wenn Sie Ihre externen Teammitglieder motivieren, indem Sie sie mindestens einmal im Jahr in die Zentrale fliegen. Planen Sie die Reise so, dass es sich für das Team lohnt, die Geschäftsziele und ihre Rolle richtig zu verstehen, aber es sollte auch Zeit für die Teambildung bleiben. Andererseits können Sie ein Mittag-/Abendessen oder eine Firmenfußballliga organisieren, um Teammitglieder aus verschiedenen Teilen der Welt einzubinden. Das Topmanagement sollte auch die Außenstellen häufig besuchen, aber diese Besuche sollten nicht wie Inspektionstouren sein.
Präsentation des Teams
Wenn Sie die Mitglieder des Remote-Teams dazu ermutigen, eine Präsentation für die lokalen Teams zu halten, ist das eine gute Möglichkeit, formelles und informelles Wissen zu teilen. Die Präsentation kann über alles Mögliche sein und muss sich nicht unbedingt auf die Arbeit beziehen, die sie normalerweise tun. Sie können die Teammitglieder beauftragen, eine Präsentation über irgendetwas aus ihrem persönlichen Leben zu erstellen. Der Austausch von Geschichten, Bildern und Filmen über Videokonferenzen würde ihnen helfen, sich besser kennenzulernen. Diese Übung würde den Grundstein für eine gesunde und produktive Arbeitsbeziehung legen.
Informelle Kommunikation
Je mehr Sie die informelle Kommunikation in Ihrem Remote-Team fördern, desto mehr werden Sie die Innovation innerhalb des Unternehmens unterstützen. Studien zufolge stammen rund 80% der innovativen Ideen, die in Teams entstehen, aus informellen Gesprächen. Es wird Sie vielleicht überraschen, wie vorteilhaft es ist, die informelle Kommunikation zu fördern , um kreatives Denken, den Austausch von Ideen und innovative Praktiken voranzutreiben.
Unabhängig davon, wo sich Ihr Remote-Team befindet, wenn Sie genügend Möglichkeiten bieten, Qualitätsstandards für die Leistung und den Aufbau von Beziehungen zu etablieren, wird Ihr Ansatz für Remote-Teams erfolgreich sein.
Verfasst von
Anirban Guha
Software Engineer at coMakeIT
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