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5 Wege, wie Top-Einzelhandelsmarken Mobile nutzen

Ankita Katuri

Aktualisiert Oktober 22, 2025
4 Minuten

Das Handy erobert zunehmend alle Bereiche des Einzelhandels und eröffnet eine Vielzahl attraktiver Möglichkeiten, um Probleme zu lösen, Prozesse zu vereinfachen und Kunden zu binden.

Laut Juniper Research werden die Einkäufe im mobilen Einzelhandel bis 2018 jährlich 700 Milliarden Dollar übersteigen und der Anteil der mobilen Geräte an den weltweiten E-Commerce-Ausgaben im Einzelhandel wird von 15 Prozent im Jahr 2013 auf 30 Prozent steigen.

Da sie zum Synonym für die Schaffung hochgradig personalisierter Erlebnisse geworden ist, hat sie den Einsatz erhöht, indem sie Kunden nicht nur zu Stammkunden, sondern auch zu Markenbotschaftern gemacht hat. Und jetzt sind die Erwartungen an den mobilen Einzelhandel anspruchsvoller denn je geworden, was Personalisierung, Engagement, Markenbildung, Erweiterung des Ladenerlebnisses und vor allem Bequemlichkeit angeht. Die Herausforderung für Einzelhändler besteht nicht mehr darin, auf das Handy zu kommen. Jetzt sind die Einzelhändler gefordert:

  • Kunden und potenzielle Käufer dazu bringen, sich mehr mit Ihrer App zu beschäftigen als mit allen anderen auf dem Markt verfügbaren.
  • Sofortiges Reagieren auf Kundenwünsche über die App
  • Das Einkaufserlebnis so weit wie möglich zu vereinfachen und gleichzeitig dem Käufer so viel Autonomie und Auswahlmöglichkeiten wie möglich zu bieten
  • Halten Sie sie bei der Stange, unterhalten Sie sie, halten Sie sie auf dem Laufenden und kommen Sie wieder.

Suchen Sie nach Inspiration für die Mobilisierung Ihrer eigenen Einzelhandelsmarke? Sehen Sie sich an, wie die folgenden fünf großen Einzelhandelsmarken ihre mobile Strategie nicht nur für den Umsatz genutzt haben, sondern auch, um die Anzahl der Besuche in den Geschäften zu erhöhen, ein vereinfachtes Einkaufserlebnis zu schaffen und - was noch wichtiger ist - die Kundenbindung zu erhöhen.

1.) Mobil-optimierte Bestellseite:

Baskinrobbins

 

Baskin Robbins hat seine Vatertagsverkäufe mit einer für Mobilgeräte optimierten Bestellseite erfolgreich angekurbelt. Um die Reichweite seiner bestehenden mobilen Strategie zu erhöhen, hat Baskin Robbins' die Möglichkeit geschaffen, individuelle Kuchen und Leckereien bequem über seine mobile Bestellseite zu bestellen. Die Kunden können das Menü von Baskin Robbins' ganz einfach über ihre mobilen Geräte aufrufen. Sie können eine Menge Zeit sparen, indem sie die Möglichkeit haben, ihre Torten über ihre mobilen Geräte zu personalisieren. Diese mobile App ist besonders nützlich für Kunden, die unter Zeitdruck stehen und bis zur letzten Minute warten, um eine Leckerei für wichtige Anlässe zu kaufen.

2.) Standortbezogenes Targeting:

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Jüngsten Daten der Mobile Marketing Association zufolge konnte Walmart mit der Funktion für die Zielgruppenansprache in seiner mobilen Anwendung Savings Catcher einen deutlichen Anstieg der Ladenbesuche verzeichnen. Die Nutzung von Audience Targeting ist kein neues Phänomen, aber es ist auf dem Vormarsch wie nie zuvor, da es die Besucherzahlen in den Geschäften erheblich steigern kann, insbesondere wenn es mit Proximity Targeting-Taktiken kombiniert wird. Die Daten, die aus der ortsbezogenen Zielgruppenansprache gewonnen werden, ermöglichen es den Vermarktern, dem Kunden ein individuelleres Einkaufserlebnis zu bieten.

3.) Kuratierte Inhalte:

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Der führende Multichannel-Einzelhändler Lands' End hat eine strategische Lösung gefunden, um die Macht der kuratierten Inhalte beim mobilen Einkaufen zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern in den sozialen Medien und die Verpflichtung von bekannten Gesichtern der Branche als Gastredakteure haben sie exklusive Looks für ihre modischen Kunden zusammengestellt. Wie haben sie das gemacht? Lands' End bietet seinen Besuchern jetzt eine für Mobiltelefone optimierte Microsite, die ihren Kunden ein mobiles Einkaufserlebnis ermöglicht. Das Unternehmen hat seine Einkaufsfrequenz erfolgreich gesteigert, indem es das Einkaufserlebnis seiner modebewussten Kunden um einen erstaunlichen Mehrwert erweitert hat.

4.) Mobiles Einkaufen:

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In einem bedeutenden Schritt zur weiteren Verbesserung seines mobilen Einkaufserlebnisses hat der Online-Schuhhändler Zappos kürzlich Touch ID in seine iPhone- und iPad-Apps integriert. Zappos war bereits führend bei der Bereitstellung eines hochgradig optimierten mobilen Einkaufserlebnisses, und mit diesem Schritt haben sie den Komfortfaktor vervielfacht. Mit Touch ID müssen Sie sich keine langen und komplizierten Passwörter mehr merken. Stattdessen können Sie sich mit einer einzigen Berührung ein- und auschecken.

5.) Visuelle Suche zur Vereinfachung der Einkaufsrecherche:

jcpenney1Wenn Sie Ihren Kunden eine Vielzahl von Optionen anbieten, ist das zwar eine gute Möglichkeit, sie bei Laune zu halten, aber es bedeutet auch, dass die Recherchephase etwas mühsam werden kann, wenn Sie sich durch mehrere Seiten wühlen und Hunderte von Artikeln durchblättern. JCPenney bietet jetzt eine native Bilderkennung, um die anfängliche Recherchephase des Einkaufsprozesses zu vereinfachen und zu rationalisieren. Die visuelle Suche ist für große Einzelhändler aufgrund des Umfangs ihrer Warenbestände eine äußerst attraktive Funktion in ihren Apps. Wenn Kunden die Möglichkeit haben, mit ihrem Smartphone ein gewünschtes Produkt zu fotografieren und dann dieselben oder ähnliche Artikel in der App zum sofortigen Kauf angezeigt zu bekommen, erspart dies das mühsame Blättern durch mehrere Seiten auf einem mobilen Gerät oder sogar einer Website. Da der Einzelhandel immer mehr überfüllt ist, ist die Optimierung des mobilen Handelskanals für JCPenney eine strategische Maßnahme, um sich von der Konkurrenz abzuheben und seinen Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.

Sind Sie an einem Einstieg interessiert? Finden Sie heraus, wie.

Verfasst von

Ankita Katuri

Software engineer at coMakeIT

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