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Durch die Linse von Xebia: Wie man neue Landing Zones zur Unterstützung von Kunden entwickelt

Durch die Linse von Xebia
Through the Lens of Xebia ist eine neue Serie, in der wir uns mit den technischen Schritten und Prozessen befassen, die Xebianer bei der Arbeit mit Kunden durchführen. In diesem Artikel wird anhand eines aktuellen Kundenfalls der Prozess der Erstellung einer neuen Landing Zone und der Migration einer Anwendung auf diese dargestellt. Um die Plattform zu optimieren und die Automatisierung und Zuverlässigkeit zu erhöhen, unterstützte Xebia den Kunden, indem es eine neue Landing Zone von Grund auf erstellte und die ausgewählte Anwendung darauf migrierte. Der 5-Schritte-Ansatz von Xebia Cloud Engineer Joris Conijn wird beschrieben und erläutert.
Verbesserungen im Prozess der Einrichtung von Landezonen
Xebia arbeitete mit einem niederländischen Kunden zusammen, der Amazon Web Services für eine seiner Serviceplattformen nutzte. Um Landing Zones zu erstellen, verwendete das Ingenieurteam das Amazon Deployment Framework (ADF). Nach einigen Jahren der Entwicklung erkannte der Kunde, dass es Potenzial zur Optimierung seines Prozesses und des Setups gab. Beispielsweise war die ursprüngliche Landing Zone nicht auf die neueste Version des Frameworks aktualisiert worden. Gleichzeitig hatte sein Entwicklungsteam einige Anpassungen an der Umgebung selbst vorgenommen. Dies führte dazu, dass die neueste Version von ADF nicht in den Landing Zones eingesetzt werden konnte, ohne dass die kundenspezifischen Anpassungen verloren gingen.
Xebia erstellte eine aktualisierte Landing Zone mit neuen Funktionen. Diese Implementierung würde die Sicherheitsrisiken weiter verringern und ihnen einen strukturierteren Prozess ermöglichen. Außerdem ist es eine bewährte Praxis, das System ständig zu aktualisieren, um das Risiko technischer Schwierigkeiten zu verringern.
Verbessern Sie das Testen und Validieren durch Aktualisieren von ADF und Pflegen von Anpassungen
Der Xebia-Berater Joris Conijn wurde damit beauftragt, die Situation zu bewerten und einen Plan zur Umsetzung des ADF vorzulegen. Er wählte einen fünfstufigen Ansatz. Mit diesen Änderungen führte Joris Conijn eine solide Methode ein, um den Einsatz der Landing Zone in einer isolierten Umgebung zu testen.
1) Aufbau einer Testorganisation
Conijn hat eine Testorganisation erstellt, eine kleinere Replikationsumgebung der Landing Zone, mit der Sie neue Implementierungen zunächst in dieser Testumgebung testen können. Der gesamte Code, der benötigt wird, um organisationsunabhängig zu werden.
2) Testen und Validieren
Der zweite Schritt war die Prüfung und Validierung der Testorganisation. Conijn löste die Pipelines aus, um zu prüfen, ob sie erfolgreich liefen. Darüber hinaus führte er einen Integrationstest durch, bei dem er prüfte, ob die Ressourcen korrekt bereitgestellt wurden.
3) Aufrüstung des ADF
Nach der erfolgreichen Validierung der Testorganisation war es an der Zeit, die Testorganisation auf die neueste Version von ADF zu aktualisieren. Da der Kunde eine angepasste Version von ADF verwendete, war es wichtig, die Anpassungen auch in der neuen Umgebung einzusetzen. Nachdem er alle spezifischen Anpassungen identifiziert hatte, passte Conijn jede von ihnen an die neue Testorganisation an. Schließlich dokumentierte er die Anpassungen und erstellte Pull Requests für das ADF-Framework-Projekt. Dadurch wurden die Anpassungen Teil des Kerns des ADF Frameworks.
4) Testen des aktualisierten ADF
Conijn testete die neu aktualisierte Testorganisation, um zu prüfen, ob sie bereit ist, in Betrieb zu gehen.
5) Übertragen von Änderungen in die Produktion
Nachdem alle Validierungen und Tests bestanden waren, übertrug der Xebia-Berater die Änderungen in die Produktionsumgebung.
Dank dieses fünfstufigen Ansatzes kann nun jede zukünftige Korrektur und/oder Verbesserung zunächst in der Testorganisation getestet und validiert werden, bevor sie in der Produktion eingesetzt wird. Dadurch wurde die Arbeitsbelastung der Teams, die die Landing Zone nutzen, erheblich reduziert. Das Plattformteam ist nun in der Lage, die Implementierung zu testen, bevor sie in der Produktionsumgebung freigegeben wird.
Darüber hinaus hat Xebia auch die Initiative ergriffen und Sitzungen zum Wissensaustausch über projektrelevante Themen organisiert, vom Testen bis zur Verwendung des ADF. "Organisationen sollten die Bedeutung des Wissensaufbaus nie unterschätzen. Wir bemühen uns bei jedem Kunden darum, ihn unabhängig zu machen, damit er in einer Cloud-Umgebung erfolgreich sein kann", sagte der Xebia-Berater Joris Conijn. "Es war ein Vergnügen, mit dem Kunden und seinem Team zu arbeiten, da sie so begeistert waren, mehr über AWS zu erfahren."
Über Xebia
Xebia wurde 2001 gegründet und war das erste niederländische Unternehmen, das sich die agile Arbeitsweise zu eigen machte. Seitdem haben wir uns von einer Java-Firma zu einem digitalen Full-Service-Beratungsunternehmen mit 5.000 Fachleuten entwickelt, die weltweit tätig sind. Xebia glaubt an das Fachwissen und die Kompetenz seiner Berater, um den Kunden erfolgreich zu unterstützen und ihn unabhängig zu machen. Durch den Auftrag der Autorität und die Weitergabe von Wissen will Xebia seine Kunden fördern und unterstützen, indem es eine agile Arbeitsweise anwendet, um die Leistung und Zuverlässigkeit der Plattformen zu optimieren.
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