Kundengeschichten
Unterstützung der Skalierung von Blonk durch Cloud Native Development auf AWS
Xebia konfigurierte die AWS Landing Zone gemäß den Best Practices der AWS Cloud Foundation. Mit dieser modernisierten Infrastruktur als Basis hat Xebia das Entwicklungsteam von Blonk bei der Einführung von cloud-nativen Tools auf der AWS-Plattform unterstützt und einen klaren Innovationspfad formuliert.

Blonk Sustainability, eine führende internationale Autorität auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit von Lebensmittelsystemen, spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung eines positiven Wandels im Agrar- und Ernährungssektor. Das Team von Blonk Sustainability liefert präzise und praktische Ratschläge, die auf fundierter, unabhängiger Forschung in enger Zusammenarbeit mit den Kunden basieren. Ihre Arbeit basiert auf quantitativen Analysen und unabhängigen Daten und integriert einen Lebenszyklusansatz, der die gesamte Wertschöpfungskette einbezieht.
Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu quantifizieren, verwendet Blonk die Methode der Lebenszyklusanalyse (LCA), die einen Einblick in den gesamten Lebenszyklus eines Produkts gibt. Sie quantifiziert alle Inputs und Outputs, da alle Phasen eines Produkts berücksichtigt und analysiert werden, von den Rohstoffen über die Verpackung, den Transport, den Einzelhandel und den Verbrauch bis hin zur Entsorgung oder zum Recycling. Das bedeutet, dass ein Produkt von der Wiege bis zur Bahre untersucht wird.
Auf der Grundlage dieser Methodik hat Blonk sein eigenes Berechnungsmodul entwickelt, das Core LCA genannt wird. Ganze Prozessketten können moduliert und an Core LCA gesendet werden. Mit komplizierter linearer Algebra und anderen Berechnungsmethoden erzeugt Blonk transparente und umsetzbare Ergebnisse. In Verbindung mit Core LCA gibt es eine Reihe von Produkten und Tools, die sich auf die Berechnung des ökologischen Fußabdrucks bestimmter Aktivitäten konzentrieren, wie z.B. Geflügel-, Lachs- oder Milchproduktionssysteme.
Ein Bedarf an tatsächlicher nativer Cloud-Entwicklung
Warum
Eine Landezone, die eine schnelle Skalierung der AWS-Infrastruktur ermöglicht
Was
Infrastructure-as-code-Vorlagen, die einfach zu verwalten und auszubauen sind
Wie
Die Herausforderung
Der kontinuierliche Entwicklungsprozess kann immer besser, schneller, effizienter und aussagekräftiger werden. Außerdem wollte Blonk einer wachsenden Gruppe von Kunden spannende Tools zur Verfügung stellen. Sie begannen mit dem Core LCA-Modul vor etwa fünf Jahren auf einer Django-Anwendung, die bereits auf EC2-Instanzen bereitgestellt wurde. Aber jetzt, da das Team schnell wächst und viele Leute gleichzeitig verschiedene Produkte entwickeln, war dieses parallele Arbeiten an der Codebasis nicht mehr zufriedenstellend. Vor allem, da es sich um einen relativ starren Aufbau handelte, wurde es zunehmend schwieriger, bestimmte Aufgaben zu erledigen, wie z.B. die effiziente Berechnung der Ergebnisse eines Produktionssystems, die Abweichung, wenn sich ein Modul auf einen bestimmten Bereich konzentriert, oder die Erweiterung neuer Funktionalitäten für bestehende Projekte.
Um diese Herausforderung zu lösen, wurde Xebia gebeten, bei der Umwandlung der Anwendung in eine skalierbarere und effizientere Cloud Native Architektur zu helfen. Die Cloud Native Services Library von AWS sollte die Skalierung ihrer Berechnungsanwendungen beschleunigen. Und eine passende Landezone, die ihr Wachstum und ihren Bedarf an Professionalität auf der AWS-Plattform bewältigen konnte. Blonk war auf der Suche nach einem engagierten Partner, der sie durch die Möglichkeiten der Cloud Native-Entwicklung führt.

Die Lösung
Xebia konfigurierte die AWS Landing Zone gemäß den Best Practices der AWS Cloud Foundation. Mit dieser modernisierten Infrastruktur als Basis hat Xebia das Entwicklungsteam von Blonk bei der Einführung von cloud-nativen Tools auf der AWS-Plattform unterstützt und einen klaren Innovationspfad formuliert.
Xebia ermöglichte es Blonk, Cloud-native Dienste zu nutzen, um seine Arbeitsweise zu modernisieren und mit der Core LCA-Anwendung ein neues Potenzial zu erreichen, das vorher nicht möglich gewesen wäre. AWS Glue wurde eingeführt, um Daten schnell zu extrahieren, umzuwandeln und zu laden, um wiederholbare Ergebnisse aus den Berechnungen zu gewährleisten. Für die Speicherung wechselten wir zu DynamoDB, um das serverlose Caching und die Speicherung von Metadaten zu ermöglichen. AWS Lambda wurde eingeführt, um serverlose und damit parallele Berechnungen zu ermöglichen und gleichzeitig die Variablen in Echtzeit effizient anzupassen.
Mit dem AWS Cloud Development Kit (CDK) sind alle Infrastrukturen und Konfigurationen in Codevorlagen verfügbar, die über Pipelines aktualisiert und bereitgestellt werden können. Auf diese Weise konnte das Entwicklungsteam von Blonk all diese Dienste in einer DevOps-Arbeitsweise verwalten.
Das Ergebnis
Mit der Landing-Zone-Konfiguration von Xebia ist Blonk nun in der Lage, Nachhaltigkeitsanwendungen mit mehreren Teams unabhängig voneinander in einer Cloud-nativen Weise zu entwickeln. Und was noch wichtiger ist: Sie können sich auf das konzentrieren, was sie gut können, nämlich Anwendungen zu entwickeln, die zu ökologisch nachhaltigen Prozessen beitragen.
Die Cloud Native Solution Library von AWS und die Anleitung von
Xebia
sind ein guter Grund für Blonk, weiter in diese Plattform zu investieren. Sie ermöglicht es ihnen, ihre Anwendungen auf ein Niveau zu heben, das mit herkömmlicher Infrastruktur nicht zu erreichen ist. Außerdem können die Entwickler bei Blonk die Infrastruktur wie Code behandeln und verwalten. Und das macht sie noch handhabbarer, da viele Dinge erledigt sind, wie z.B. die Einrichtung der Netzwerkkonfigurationen. In der ersten Version von Core LCA war es nur möglich, jeweils eine Berechnung zu verarbeiten. Durch die Einführung von Lambdas ist Blonk nun in der Lage, viele weitere Berechnungsaufträge gleichzeitig zu einem Bruchteil der ursprünglichen Ausführungszeit zu verarbeiten.
Durch das Einweben von Teilen der Infrastruktur in den Code der Anwendung können nun auch jüngere Softwareentwickler, die nicht viel Erfahrung mit der Infrastruktur haben, selbst Änderungen vornehmen und diese dann selbstbewusst umsetzen. Durch diese Entwicklung ist Blonk weniger abhängig von Personen mit tiefgreifenden Kenntnissen der dahinter stehenden AWS-Komponenten. Dadurch wird es für die Entwickler viel einfacher, Anwendungen in der Cloud zu pflegen.
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