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Warum Sie im Jahr 2022 Produktverantwortliche auslagern sollten

Wenn Unternehmen Product Owner brauchen, ist Outsourcing nicht unbedingt die erste Option, die sie in Betracht ziehen. Vor nicht allzu langer Zeit war diese Einstellung noch völlig gerechtfertigt.
Die letzten 2 Jahre haben jedoch eine grundlegende Marktverschiebung gezeigt. Infolgedessen ist Body-Leasing im Jahr 2022 zu einer vernünftigen Alternative zur Einstellung eines internen Product Owners geworden.
In diesem Artikel werde ich erklären, warum ⬇

Outsourcing IT - Steigende Popularität
Im Jahr 2021 ist das IT-Outsourcing stärker als je zuvor. Statistiken zeigen, dass der globale IT-Outsourcing-Markt bis 2025 einen Wert von 397,6 Milliarden Dollar haben wird.
Einige Gebiete sind bei Outsourcing-Kandidaten beliebter als andere.
Zum Beispiel, laut Capital Counselor, 83% der IT-Führungskräfte planen, ihre Sicherheit in diesem Jahr an einen MSP auszulagern. Die Beliebtheit von Body-Leasing im Allgemeinen ist auch kein Geheimnis.
Insgesamt verlassen sich große Unternehmen stark auf externe Hilfe. Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, dass größere Unternehmen Outsourcing betreiben, 66% höher als bei kleinen Unternehmen. Aber auch kleinere Unternehmen sollten die Vorteile des Outsourcing nicht außer Acht lassen. 24% der kleinen Unternehmen geben an, dass sie outsourcen, um die Effizienz ihres Unternehmens zu steigern.
Abgesehen davon gibt es IT-Fachleute, die nicht als natürliche Kandidaten für Body-Leasing gelten. Wie ich bereits erwähnt habe, sind das zum Beispiel Product Owner.
Und bevor ich Ihnen mehr über die sich verändernde Landschaft erzähle, möchte ich kurz erklären, warum Unternehmen so zögerlich waren, sich auf Product Owner von externen Partnern zu verlassen.
Warum haben Unternehmen früher nur selten Produktverantwortliche ausgelagert?
Die beiden größten Bedenken, die die Unternehmen äußerten, waren:
- das Potenzial der externen Product Owner Mangel an Fachwissen und
- eine theoretische Mangel an Verantwortlichkeit .
Einige haben auch vorgebracht, dass externe Product Owner Probleme mit der Verfügbarkeit haben könnten, da sie nicht bei dem Unternehmen angestellt sind, für das sie "arbeiten". In meinen Augen ist dies jedoch ein allgemeines Outsourcing-Problem, das stark von der Professionalität des technischen Partners abhängt - und nicht von der Rolle des Product Owners 1. Außerdem hat sich dieses Problem durch die Umstellung auf Remote-Operationen im letzten Jahr erheblich verringert. Zuvor wurde von den Product Ownern erwartet, dass sie vor Ort arbeiten. Jetzt haben die Unternehmen den kampferprobten Beweis erbracht, dass es kein Problem ist, einen Product Owner aus der Ferne arbeiten zu lassen.
Wenn Sie also einen seriösen Partner mit dem Outsourcing beauftragen, sollten Sie nie Probleme mit der Verfügbarkeit haben.
Aber wenn es um die ersten beiden aufgeführten Bedenken geht, sind sie waren in der Tat berechtigt. Zunächst einmal waren die Unternehmen zu Recht besorgt, dass Product Owner, die keine Erfahrung in einer bestimmten Branche haben, es schwer haben werden, in sehr spezifischen Bereichen effizient zu arbeiten. Es ist auch nicht verwunderlich, dass die Unternehmen zögerten, Experten, die wichtige Geschäftsentscheidungen treffen sollen, an Unternehmen zu vermieten, in denen sie technisch nicht einmal arbeiten.
Die zunehmende Digitalisierung und das Aufkommen des Remote-First-Betriebs haben diese Landschaft jedoch erheblich verändert. Die früheren Stolpersteine sind jetzt nur noch kleine Herausforderungen - oder sogar überhaupt keine Probleme mehr. Lassen Sie mich Ihnen sagen, warum das so ist.
Warum ist das Outsourcing von Produktverantwortlichen im Jahr 2022 eine gute Idee?
Es wird ein übergreifendes Thema für alle aufgeführten Gründe geben. Oder besser gesagt, ein Treibstoff für den Wandel - die Notwendigkeit.
Die Jahre 2020 und 2021 haben mehr denn je gezeigt, wie knapp der Markt an Experten aller Art ist. Da der "Arbeitnehmermarkt" die IT-Welt regiert, ist es schwieriger denn je, gute Talente zu finden. Das gilt nicht nur für Softwareentwickler und andere technische Spezialisten, sondern auch für andere Positionen - und Product Owner sind da keine Ausnahme.
Infolge dieser Veränderungen mussten sich die Produktverantwortlichen an diese neue Realität anpassen. Und sie haben das sehr gut gemacht.
Grund 1: Mehr und flexiblere Produktverantwortliche
Eine der ersten großen Entwicklungen innerhalb dieser Rolle ist eine stärkere Betonung der Flexibilität. Mehr als früher sind viele Product Owner nicht mehr strikt an einen bestimmten Bereich gebunden, sondern können in vielen Branchen arbeiten und ihre allgemeinen Fähigkeiten einbringen. Wenn sie in eine neue Branche einsteigen, lernen sie die Besonderheiten des Geschäfts kennen, um effektiv zu sein.
Vor allem im Hinblick auf die sich schnell entwickelnde Digitalisierung - wo Trends jedes Quartal auftauchen und wieder verschwinden - ist diese neue Flexibilität ein großer Vorteil.
Natürlich ist ein flexibler Product Owner nicht automatisch die ideale Lösung für jede Branche - aber er passt zu den meisten Unternehmen. Ich habe selbst erlebt, dass er in einer Vielzahl von Branchen wie Gaming, mHealth, Finanzen, Einzelhandel und mehr gut funktioniert.
Vor ein paar Jahren war das Zögern, einen externen Product Owner in Ihr Team aufzunehmen, vielleicht noch völlig berechtigt. Heute ist diese Sorge immer weniger berechtigt.
Grund 2: Die Unterstützung durch den gesamten Tech-Partner
Einige kreative Geschäftsideen sind großartig. Sie können zukunftsweisend, innovativ und potenziell bahnbrechend sein. Und deshalb sind sie nicht in jedem Unternehmen realisierbar. Vor allem, wenn das Unternehmen nur begrenzten Zugang zu hochrangigen Mitarbeitern oder erfahrenen Architekten und Geschäftsexperten hat.
Product Owner von externen Technologieunternehmen (z.B. Softwarehäusern) haben den Rückhalt ihrer gesamten Organisation. Sie arbeiten normalerweise mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von IT-Experten zusammen. Daher ist die Entwicklung origineller 2 Lösungen ist einfacher und realistischer. Außerdem können Product Owner aus großen Organisationen voneinander lernen - denn ein großes Unternehmen beschäftigt wahrscheinlich mehr als nur einen von ihnen.
Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben.
Ich erinnere mich, dass ich für ein Unternehmen gearbeitet habe, das sein (wie sie es nannten) magnum opus. Es war ein Handyspiel, das auf modernster Technologie basiert (AR, VR, Sie haben es genannt). Der CEO äußerte (gelinde gesagt) seine Vorbehalte, sich auf externe Hilfe zu verlassen. Er war überzeugt, dass die Entwicklung intern zuverlässiger sein würde. Am Ende war ein Projekt, das eigentlich 3 Monate dauern sollte, nach 3 Jahren endlich fertig. Und wir reden hier von einem MVP... das die meisten bahnbrechenden Ideen nicht enthielt. Es gab weder Zeit noch war das interne Team qualifiziert genug, um es fertigzustellen. Ein Post-Mortem kam zu dem Schluss, dass die Idee von vornherein nicht machbar war - und das schlechte Management machte die Enttäuschung nur noch größer.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies unter der Aufsicht eines externen Product Owners eines angesehenen Technologieunternehmens geschieht. Ich kann es einfach nicht.
Grund 3: Externe Experten als kreativer Impuls
Ich liebe die englische Redewendung "ein frisches Paar Augen". Sie beschreibt perfekt eine der Qualitäten, die externe Product Owner zu jedem Projekt beitragen können.
Bei der internen Entwicklung von Lösungen sind die Entscheidungsträger nicht immer 100 % unvoreingenommen. Vor allem bei kleineren Unternehmen, bei denen ein einziges Produkt über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann, ist es nicht immer einfach, realistisch zu sein.
Unternehmen neigen zum Beispiel dazu, an einigen Ideen aus den frühen Tagen der Entwicklung festzuhalten. Aber nach einigen anderen größeren Änderungen, die später im Entwicklungsprozess vorgenommen wurden, haben einige (scheinbar) zentrale Funktionen ihren Zweck verloren. Für jemanden, der von Anfang an dabei ist, ist das jedoch schwer zu erkennen.
Hilfe von außen minimiert dieses Problem - und kann auch mehr kreativen Input liefern. So erhalten Sie ein frisches Paar Augen für bestehende und neue Projekte.
Grund 4: Entscheidungen treffen... oder Entscheidungen verwalten?
Eines der Argumente gegen die Einbindung externer Product Owner ist die Befürchtung, dass wichtige Geschäftsentscheidungen an externe Parteien "ausgelagert" werden. Doch genau das ist nicht die Aufgabe eines ausgelagerten Product Owners.
Die Hauptaufgabe eines Product Owners besteht darin, Geschäftsziele zu verwalten und Prozesse einzurichten. Unternehmen sollten sich auf die Kompetenz des Product Owners in diesen Bereichen verlassen - die endgültigen Entscheidungen sollten jedoch von den Stakeholdern getroffen werden. Ein Product Owner ist oft ein Stellvertreter. Und selbst wenn das nicht der Fall ist, geht ihre Entscheidungsgewalt immer noch von den
Nebenbei bemerkt: Product Owner oder vielleicht... Business Analyst?
Unternehmen stellen oft Product Owner ein, obwohl sie gar keine brauchen. Stattdessen sollten sie nach Business Analysten suchen - oder sogar nach ganz anderen IT-Experten.
Externe technische Partner beraten Sie in dieser Angelegenheit und liefern Ihnen den Spezialisten, den Sie tatsächlich benötigen.
Wenn Sie sich also vergewissern möchten, dass Ihre Suche zielführend ist, schreiben Sie uns eine Nachricht - wir werden sie gerne prüfen. Und keine Sorge, das geht aufs Haus.
Grund 5: Es kann wirklich schwierig sein, intern einzustellen
Wie ich bereits erwähnt habe, ist die Notwendigkeit so etwas wie eine treibende Kraft für die meisten dieser Entwicklungen. Die Notwendigkeit kann auch ein weiterer Grund sein, warum Sie einen externen Product Owner anheuern sollten.
Der Markt ist knapp an Spezialisten. Die Einstellung eines neuen Mitarbeiters kostet (immer mehr) Zeit und wird immer teurer. Statistiken zeigen, dass derzeit 70% der Unternehmen auf Outsourcing setzen, einfach weil es billiger ist als die Einstellung von Experten im eigenen Haus.
Selbst wenn Sie also nicht vorhatten, mit ausgelagerten Product Ownern zu arbeiten, haben Sie vielleicht einfach keine realistische Alternative - zumal viele IT-Experten aufgrund der Vielfalt der Projekte und der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten lieber bei Softwarehäusern und Outsourcing-Unternehmen arbeiten.
Letzte Überlegungen
Vor ein paar Jahren war die Zusammenarbeit mit externen Product Ownern vielleicht noch keine so gute Idee. Heute ist dies jedoch nicht nur eine praktikable Alternative zur Einstellung eigener Mitarbeiter, sondern auch eine bessere Option für bestimmte Projekte und Unternehmen.
Alles in allem ist der Einsatz von externen Product Ownern im Jahr 2022 kosteneffizient und flexibel. Es kann auch als starker Kreativitätsschub dienen.
Haben Sie weitere Fragen? Schreiben Sie mir eine Nachricht, und ich werde sie gerne beantworten! Vielen Dank fürs Lesen!
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