'Wenn es hart auf hart kommt'

6 erfolgreiche Führungsqualitäten, die Ihnen durch Krisenzeiten und darüber hinaus helfen werden

1. Aufbau einer agilen Koalition zur Bekämpfung der Krise

Lösen Sie sich von den traditionellen "Befehls- und Kontrollstrukturen" und bauen Sie ein starkes Netzwerk von Teams (Stämmen oder Trupps) mit so viel verteilter Entscheidungsgewalt auf, wie Sie (und Ihre Teams) bewältigen können. Entgegen der landläufigen Meinung bringen "Befehls- und Kontrollstrukturen" keine Stabilität in Ihr Unternehmen, und dies gilt insbesondere in Krisenzeiten. Während es für eine kleine Gruppe von Führungskräften bereits sehr schwierig ist, die erforderlichen Informationen und Erkenntnisse zu sammeln, ist es nahezu unmöglich, die richtigen Entscheidungen zu treffen oder schnell genug zu reagieren. Kommunizieren Sie stattdessen als Führungsteam klar die neuen Prioritäten und erlauben Sie Ihren Teams, sich an die Arbeit zu machen und ihre Herausforderungen eigenständig zu bewältigen.

2. Lassen Sie sich nicht von Ihren Gefühlen leiten

Eine Krise ist immer eine angespannte und höchst stressige Zeit. Der schiere mentale, physische und psychische Druck kann zu Irritationen und emotionalen Reaktionen führen. Manchmal scheint es eine einfachere, bequemere Lösung zu sein, das Handtuch zu werfen. Wahre Führungspersönlichkeiten zeigen Beharrlichkeit, sie halten an ihrer Vision fest und bewerten ihre Situation weiterhin objektiv und analytisch. Entscheidungen werden rational getroffen und sind gut durchdacht. Entscheidungen werden schnell getroffen. Und in den Fällen, in denen es nicht so läuft wie erwartet, verlässt sich die wahre Führungspersönlichkeit auf ihre Beweglichkeit und hat keine Angst, den Fehler zuzugeben und den Kurs zu ändern. Seien Sie offen, seien Sie freundlich, aber seien Sie klar.

3. Bleiben Sie positiv, um produktiv zu bleiben

Positive Energie treibt die Produktivität an. In schwierigen Zeiten ist es leicht, sich in der Negativität, die uns umgibt, zu verfangen. Aber Sie können sich dafür entscheiden, eine positive Einstellung beizubehalten. Sie haben immer eine Wahl.

4. Steuern Sie die Erwartungen Ihrer Mitmenschen

Sobald die Krise da ist, wollen die Menschen so schnell wie möglich aus ihr herauskommen. Als Führungskraft ist es Ihre Aufgabe, sich der Situation zu stellen und eine ehrliche Einschätzung des Ausmaßes der Herausforderung vorzunehmen, mit der Sie konfrontiert sind. Sie wollen nicht durch die Gegend rennen und Alarm schlagen, aber Sie müssen den Menschen, die von der Situation betroffen sind, den Ernst der Lage und ihre möglichen Auswirkungen vermitteln. Lassen Sie sie wissen, dass es eine Weile dauern könnte, den Sturm zu überstehen. Bereiten Sie sie auf jede erdenkliche Weise auf den langen und schwierigen Weg vor, der möglicherweise vor ihnen liegt. Zeigen Sie ihnen, dass Sie stark und bereit sind, diese Sache zu bekämpfen.

5. Denken Sie daran: Es ist nicht persönlich

Gute Führungskräfte nehmen Misserfolge nicht persönlich. Es ist Teil des Lebens. Nicht jede Entscheidung, die Sie treffen, oder jede Strategie, die Sie anwenden, wird so funktionieren, wie Sie es sich vorgestellt haben. Wenn das passiert, ist es leicht, sich zurückgewiesen zu fühlen oder es als persönliches Versagen zu betrachten, wenn Ihre Mitarbeiter Sie am meisten brauchen. Tun Sie das nicht. Erinnern Sie sich daran, dass es nicht darum geht, jede einzelne Entscheidung richtig zu treffen. Es geht darum, die bestmögliche Entscheidung zu treffen und angesichts von Ungewissheit und Widrigkeiten weiterzumachen. Sie können nicht jedes einzelne Ergebnis kontrollieren, aber Sie können kontrollieren, wie Sie darauf reagieren und wie Ihre nächste Entscheidung aussehen wird.

6. Trainieren Sie Ihre Furchtlosigkeit

Angst ist ansteckend. Wenn Sie Angst zeigen, verstärken Sie dieses Gefühl bei Kollegen, die bereits Angst haben, und verschlimmern so die Situation. Sie können es sich einfach nicht leisten, Unsicherheit auszustrahlen, die Unfähigkeit zu führen zu projizieren oder mangelndes Vertrauen in den Ausgang der Dinge zu zeigen. Fragen Sie sich regelmäßig: "Was ist das Schlimmste, was passieren kann?" Das hilft Ihnen, der Realität ins Auge zu sehen und Pläne für das Kommende zu machen. Machen Sie so weiter. Sie werden sehen, dass die Angst in den Hintergrund rückt und Zuversicht aufkommt.

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