Co-Creation Teresa und Joseph
Wow – müde und geflasht endet der Tag heute. Es wurde uns nicht zu viel versprochen. Immanuël, eine inspirierende und charismatische Persönlichkeit, und Mark, einer der ersten Mitarbeiter von Xebia und ein super netter Typ (der ehrlich seine Erfahrungen teilt und uns nicht das Schlaraffenland verspricht), leben, was wir bisher nur gehört haben. Sie teilen ihre Geschichten und sind transparent. Ich habe während des Tages einen wirklichen Shift bei den Teilnehmenden wahrgenommen. Am Anfang waren viele sehr skeptisch und haben kritische Fragen gestellt. Was ich wirklich spannend finde ist, dass die Moderatoren nicht die Magic Antwort auf alle Dinge haben. Sie zeigen jedoch ganz selbstverständlich auf, dass alles recht simpel ist und die Verantwortung einfach bei jedem Einzelnen liegt und eben auch alle mitwirken können und sollen.
Mit der Zeit haben Immanuël und Mark es geschafft durch ihre authentische Art und Weise immer mehr Teilnehmende zu begeistern. Sie vermittelten uns, dass bei Xebia nicht nur versprochen wird, sondern à la «Walk the talk» die Mitarbeitenden tatsäxhlich im Zentrum aller Entscheidungen stehen. Es wird auch dementsprechend gehandelt, um Mitarbeitende zu halten und spannende Mandate für sie zu finden… «the perfect match» zwischen Mitarbeitendem, Kunde und Xebia.
Man merkt, dass kritische Fragen, von den beiden angenommen und nicht verurteilt werden. Auch die kritischen Stimmen werden langsam leiser – zumindest nehme ich das so wahr… 🙂 Hoffnung? Definitiv. Ich freue mich auf diese Reise und sehe gleichzeitig die Herausforderungen vor uns, um diese ambitionierte Vision leben zu können. Es dauert einfach, die Kultur zu verändern und jeden einzelnen mitzunehmen.
Am Montag wird bestimmt nicht alles anders sein. Wir werden in kleinen Schritten und bei täglichen Dingen überlegen müssen, was wir ändern können, um XEBIA zu leben. Ich finde es echt wichtig, dass jeder einzelne Xebianer seinen Teil dazu beiträgt eine Kultur zu schaffen, in der wir gerne arbeiten wollen und uns weiterentwickeln können. Es ist auch ein gewisser Culture Clash zu erwarten, der viele Herausforderungen mit sich bringt. Gleichzeitig werden sich viele Möglichkeiten ergeben, um zu reflektieren, wie wir in Zukunft miteinander arbeiten wollen. Wie schnell schaffen wir es, Schritte in diese Richtung zu unternehmen? Wie schnell erreichen wir erste kleine Erfolge? Wie schnell können wir uns bei Kunden mit unserer verfeinerten Value Proposition platzieren? Ich habe Vertrauen in den Prozess und freue mich auf all die Gespräche und Aktionen, die uns dort hinführen.
Fazit und dann ab zum Dinner: So viele Fragen sind aufgekommen und beantwortet worden. So Vieles, was erstmal verdaut werden muss und noch in mir arbeitet. Mein Körper (meiner auch) ist immer noch voller Adrenalin und es fühlt sich an wie ein Hackathon. I love it (ich auch) und freue mich schon auf den morgigen Tag und auf das Abendessen gleich. Es ist auch innerhalb dieses Tages tatsächlich passiert, dass sich KollegInnen noch besser kennengelernt haben. Einfach durch drei Stunden Zeit nehmen und über private Dinge sprechen. Durch einen ehrlichen Austausch zu Beginn und einem einstündigen Spaziergang – sollte man auch privat öfter machen, oder Joseph? 🙂
Dieser Beitrag ist Teil einer Blog-Reihe:
- 1/3 Becoming Xebians – Gedanken vor dem Bootcamp
- 2/3 Becoming Xebians – Erfahrungen nach Tag 1
- 3/3 Becoming Xebians – Nach dem Bootcamp
- Behind the Scences: Blog-Serie Becoming Xebians