1/3 Becoming Xebians – Gedanken vor dem Bootcamp

Co-Creation Teresa und Joseph

Habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht, was es heisst, wenn eine Firma zu einer anderen wird? Ziemlich viel Veränderung, die sowohl Risiken als auch Möglichkeiten mit sich bringt! Ich habe bisher eher schlechte Erfahrungen damit gesammelt und hoffe, dass ich diesmal positiv überrascht werde. Morgen ist es so weit, wir freuen uns schon riesig auf das erst Schweizerische Xebia-Bootcamp. Xebia ermöglicht uns dabei zu erleben, wie Werte, Prinzipien etc. gelebt werden. Jeder aus SwissQ wird durch das Bootcamp dürfen. Zwei Tage lang mit zwei echten Xebianern! Was zeichnet einen echten Xebianer eigentlich aus? Ich stelle mir 2 richtig coole Typen vor, die uns zeigen wie man eine Authority Xebia-Style wird.

Ein paar von uns waren schon am Hauptsitz von Xebia in Hilversum am Bootcamp dabei und kamen ziemlich begeistert zurück. Was da wohl so gelaufen ist … Ich hab echt selten so viel glänzende Augen gesehen, wie die der Heimkehrer.

Ach BTW: Das Bootcamp ist nicht nur speziell für uns entwickelt- jeder, der bei Xebia startet, wird erstmal gebootcampt (sagt man das so? …let me google this for you). So ein Konzept kann echt sinnvoll sein und am Ende doch scheitern, weil es bei den Leuten einfach nicht auf offene Ohren stösst oder im Alltags- und Kundenstress einfach nicht gelebt wird – keine Zeit dafür oder so ähnlich. Wie oft stehen Werte und Prinzipien irgendwo, aber keiner weiss sie so richtig? Wir haben Werte? Ah cool!

Ich habe schon sehr viele Erwartungen, dass das bei Xebia wirklich anders läuft und dass wir darauf in den nächsten Tagen auch die Antwort bekommen. Graffitis, nice Hoodies und sogar ne richtig gute Kaffeemaschine…das klingt ja fast wie Berliner Start-up. Kann es noch besser werden? Die Gruppe morgen ist übrigens bunt gemischt, zwei junge Agilisten (WIR)….so jung fühle ich mich gar nicht mehr, ein paar “ältere” SwissQler, PEs, Marketing… wird sehr spannend, wie wir da auch verschiedene Sichtweisen reinbringen und hoffentlich auch wieder rausnehmen (darfst du, Joseph).

Ich frage mich wie die beiden Tage ablaufen werden, was sich verändern wird, wie ich mich verändern werde und was ich im Rückblick sagen werde. Ich bin als fancy Agilist ja total offen für Neues, freue mich über neue Herausforderungen und sehe immer nur das Positive in allem… aber irgendwie steckt da doch auch ein Skeptiker in mir, der immer alles zerfleischen und kritisieren will, weil es mehr Schein als Sein ist und am Ende doch eh alle nur mit Wasser kochen… Ich liebe es die Floskelkiste zu öffnen. Und ich nehme mir vor, da jetzt einfach mal offen hineinzugehen, mal optimistisch zu sein und dann lassen wir das ganze auf uns wirken. Danach kommt mit Sicherheit der schwierigere Teil: Es zu LEBEN!

Und zum Schluss

Morgen kommt der 2.Teil… freut euch schon mal und seid gespannt was wir euch noch so an Leckerbissen präsentieren werden. Wie sagten schon die Teletubbies… Winke Winke!

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